Am 12. Juni 2019 abends trafen sich 18 Personen zur Veranstaltung Präsesamt der Jubla Freiburg. Vielfältig
war die Mischung von aktiven Leitungspersonen der Jubla über Präsides und Vertretungen der
Kantonsleitung, sowie auch Pfarreiratsdelegierte und weitere interessierte Personen aus den Pfarreien.
Gemeinsam wurde aktiv und mit einer positiven
Stimmung das Thema Präsesamt angeschaut. Welchen Wert hat das Präsesamt und wie
sehen die verschiedenen Modelle des Engagements aus? Welche Chancen und
Schwierigkeiten bieten die unterschiedlichen Modelle? Diesen Fragen wurde in
der Methode World-Café nachgegangen. Klar wurde schnell, dass es sehr personenabhängig
ist und dass alle Modelle ihre Vorteile haben. Wichtig scheint das Wohlwollen
und die Wertschätzung gegenüber der Jubla und dann ist viel möglich. Die
Begleitung und Unterstützung des Leitungsteams ist zentral für die Arbeit der
Präsides. Der Gedanke der Förderung einer Anstellung im Nebenamt kam gut an und
dass zumindest für ehrenamtlich tätige Präsides Weiterbildungen ermöglicht
werden sollen und es eine einheitliche Spesenregelung gibt. Mit der
Veranstaltung kam es erstmals in diesem Rahmen zu einem Austausch zwischen
Leitungspersonen, Präsides und Kirchenverantwortlichen. Ein Austausch, welcher
geschätzt wurde und auch in Zukunft in regelmässigen Abständen wieder entstehen
soll. Auch die offenen Fragen aus der Veranstaltung wie z.B. Präsides im Nebenamt
entlohnt werden, wer die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Präsides
bezahlt, wie die Spesenregelung aussehen soll, müssen noch geklärt werden.
Dieser Aufgabe nimmt sich ab dem neuen Pastoraljahr der neue Kantonspräses
Valentin Rudaz zusammen mit der Kantonsleitung und dem Bischofsvikariat an.
Sandra
Vetere, Kantonspräses Jubla Freiburg